Häufige Fehler beim Aufbau eines Notgroschens vermeiden

Fehler im Sparverhalten

Ein häufiger Fehler ist das sporadische Zurücklegen von Geld. Viele Menschen sparen nur dann, wenn am Monatsende etwas übrig bleibt, anstatt feste Beträge zu berücksichtigen. Diese Methode ist nicht nachhaltig, denn finanzielle Engpässe oder spontane Ausgaben führen dazu, dass das Sparziel immer wieder nach hinten verschoben wird. Durch einen Dauerauftrag wird das Sparen zur Routine und die Versuchung, das Geld anderweitig auszugeben, wird verringert. Wer sporadisch spart, riskiert, nie auf einen ausreichend großen Notgroschen zu kommen.

Falsche Aufbewahrung des Notgroschens

Viele lagern ihren Notgroschen einfach auf dem eigenen Girokonto. Das birgt die Gefahr, dass die Ersparnisse unbewusst im Alltag ausgegeben werden, weil sie sofort verfügbar sind. Zudem wird auf klassischen Girokonten meist keine Verzinsung geboten, sodass das Geld mit der Zeit durch die Inflation an Wert verliert. Die klare Trennung eines Tagesgeldkontos oder separaten Sparkontos schafft Abhilfe und reduziert die Versuchung, den Notgroschen ungeplant anzurühren.
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